Es ist auf den ersten Blick erstaunlich, was trotz Stargardt im Büroalltag alles möglich ist. Bei genauerem Hinsehen, zeigt sich jedoch, dass es etliche Hürden gibt, die sich nur schwer umgehen lassen, insbesondere beim direkten Zusammenarbeiten mit anderen Leuten. Das fängt beim simplen Lesen von Akten an und hört beim blinden Präsentieren auf.
Auch das Aufspüren von Flecken und Schmutz hat so seine Tücken. Häufig hilft da nur ein systematischer Ansatz - alles oder nichts. Und manchmal die Jahreszeit.
Als Stargardter gehört Stolpern zum Alltag. Bordsteine, Treppenstufen, Wurzeln oder einfach Dinge, die im Flur auf dem Boden liegen, und noch nicht da waren, als ich das letzte Mal da durch ging. Daran und den gelegentlich damit verbundenen blauen Zeh kann man sich gewöhnen. Nur: Man kann nicht nur über Dinge stolpern.
Geldautomaten - hier stellvertretend für alle anderen Automaten wie Fahrscheine, Self-Checkout im Lebensmittelladen oder Check-in am Flughafen - haben sich sehr entwickelt seit ihrer Einführung. Bei allen Verbesserungen sind sie immer mal wieder für Überraschungen gut.
Bei vielen Gelegenheiten im Alltag ist der Augenkontakt wichtig. Er signalisiert Aufmerksamkeit, Respekt und Aufrichtigkeit. Oder er signalisiert dem Autofahrer, dass ich über die Strasse will, oder der Bedienung im Restaurant, dass ich zahlen will. Als Stargarster ist das allerdings nicht ganz so selbstverständlich, wie es sich anhört.