Für einmal ein technischer Beitrag: Als Stargardter kann ich mit Laptops nicht viel anfangen: Der Bildschirm ist zu weit weg, um bequem arbeiten zu können. Die Vergrösserungssoftware hilft ein wenig aber in der Regel endet es dennoch mit Rückenschmerzen, weil ich mich über das Gerät beugen muss. Bleibt also nur der fix installierte Bildschirm in der richtigen Grtösse und Höhe. Oder?
Als einer der wenigen Europäer in einer kenianischen Kleinstadt fällt man auf. Umgekehrt fällt mir als Stargardter eine andere Hautfarbe häufig erst im Nachhinein auf.
Die Farbe des Tellers hilft dabei, zu sehen, was denn Essbares auf ihm liegt (siehe Beitrag “Was esse ich da eigentlich ?”). In Kenia musste ich meine Präferenz für weiss Teller revidieren. Und da einige Gerichte mit den Fingern gegessen werden, tauchten für einen Stargardter neue Herausforderungen auf.
Die Strassenhändler sind manchmal etwas aufdringlich, besonders wenn sie in Masse auftreten, etwa rund um eine Matatu-Station. Als Stargardter habe ich eine eingebaute “Abschreckung”.
Für Stargardter ist es nicht immer einfach, zu erkennen, was eine Marktfrau oder ein Geschäft genau anbietet. Und der Name des Geschäfts hilft auch nicht immer.